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1979

„HEXEN, GEISTER, GNOMEN, SCHLÜMPFE“

Mit Geistern, Hexen, Gnomen, Schlümpfen Die „Schwarze Elf“ verzauberte das Publikum - Ein Spitzenprogramm zum 25jährigen Jubiläum der Gesellschaft - Monatelange Vorbereitung zahlte sich am -Trümpfe zum schönen Zeitvertreib

In den Geisterglauben unserer Vorväter wurde man beim „Hexenfest“ des SKF-Freizeitchors unter Leitung von „Graf Dracula“ Alfons Marschall versetzt. Dieser Auftritt wies maskenbildnerisch, choreographisch und in mimischer Gestaltungskunst schon Theaterbühnenreife auf.

Dass ihm bei der Lese die „Weingeister“ arg zugesetzt hätten, erzählte Thomas Ehrlitzer als „Thomas von der Peterstirn“.


Als „Rentner“ betrat Thomas Walter die Bühne „Rentner werden ist nicht schwer, Rentner sein dagegen sehr“. So klagte er, der niemals Zeit hatte.

Temperamentvoll und nostalgisch der „Square Dance“ der Turn- und Tanzgruppe. Eine akrobatisch-komische Reminiszenz an das Jahr 1811 und Turnvater Jahn bot die Turngruppe.

Aufgewacht waren auch wieder die „Siebenschläfer“. Der Alkoholmissbrauch, Fans im Stadion und die Fußballweltmeisterschaft ließen sie zu der Erkenntnis kommen: „Ja, da kann man sich so furchtbar drüber ärgern“. Erstmals wurde eines der Attribute der „Siebenschläfer“, die Zipfelmütze, beim Schlusslied mit einer „Schlumpfmütze“ getauscht. Zusammen mit „Vader Abraham“ Peter Leuchs wurde dann im „Lied der Schlümpfe“ der Elferrat mit dem Zeremonienmeister auf die Schippe genommen.

„Aus Versehen einen Holzwurm verschluckt“ hatte „Patient“ Karlheinz Hennig, der im Sketch „Doktor und Patient“ mit Josef Ehrlitzer auftrat. Dass Gallensteine durch Alkohol abzubauen seien, denn „steter Tropfen höhlt den Stein“, stieß nicht gerade auf Begeisterung beim Doktor.

Als „Frau des Vereinsmeiers“ zum erstenmal in der Bütt: Hanna Uhlmann.

Walter Zänglein, ab diesem Jahr als „Till von Franken“ auf der Bühne, rieb den Narrhallesen wieder „deftige Wahrheiten“ unter die Nase. Politik, Mode, „Jahr des Kindes“, 35-Stunden-Woche und die Geburtenrate standen im Mittelpunkt des wieder hochpolitischen Vortrages. „Und wir all, die kleinen Narren, sind die Esel vor dem Karren“.

Als Lokalmatadoren gaben wiederum „Stasi und Blasi“ Walter Zänglein und Roland Breitenbach ihr närrisches Urteil ab und ernannten Oberbürgermeister Kurt Petzold „zu un’rer Oberhex“.

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